Am 19. Februar 1694 sinken 21 britische Kriegsschiffe mit insgesamt 1253 Mann an Bord vor der Südküste Spaniens. Unter ihnen die "HMS Sussex", die eine Million Pfund Sterling in Gold- und Silbermünzen geladen hatte.
Heute ist diese Fracht Schätzungen zufolge bis zu vier Milliarden Euro wert - der größte versunkene Schatz aller Zeiten. Das Geld war für den Herzog von Savoyen bestimmt. Der britische König William III. wollte ihn damit im Krieg gegen Frankreichs Sonnenkönig Ludwig XIV. für sich gewinnen. Nach alten Dokumenten soll es sich um zehn Tonnen Gold und/oder 100 Tonnen Silber gehandelt haben.
Nach jahrelangem Streit hat nun die spanische Regierung eingelenkt und Großbritannien darf das Wrack heben.