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09.06.2006 20:24     Airbag Zum Anfang der Seite springen
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Ein Airbag (englisch für Luftkissen oder -sack), gelegentlich auch Prallkissen, ist ein Rückhaltesystem, welches in erster Linie in Kraftfahrzeugen eingesetzt wird. Es besteht aus sich automatisch aufblasenden Kissen, die im Falle eines Verkehrsunfalls die Insassen eines Kraftfahrzeugs und andere Verkehrsteilnehmer vor Verletzungen schützen sollen. Front- und meist auch Seiten-Airbags für Fahrer und Beifahrer gehören inzwischen zur Standardausstattung neuer PKW, weitere serienmäßige oder optionale Airbags hängen von der Fahrzeugklasse ab.

Das Gegenstück für den Schutz der Fußgänger funktioniert ähnlich wie ein Airbag: Der Jaguar XK verfügt über ein PDBS (Pedestrian Deployable Bonnet System) genanntes System, bei dem eine Sensorik Unfälle mit Fußgängern registriert und die Motorhaube im Bereich der Windschutzscheibe durch Airbags um 15 cm anhebt, um die Aufprallintensität des Kopfes des Fußgängers zu mildern.

Geschichte

Das erste Patent für Airbag-ähnliche Vorrichtungen in Flugzeugen wurde bereits 1920 vergeben. In der Automobilproduktion wurden die ersten Airbags 1973 für den Oldsmobile Toronado angeboten. Allerdings wurden diese mit Druckluft betrieben, und nach wenigen Jahren wegen Funktionsmängeln wieder zurückgezogen. Erstes Auto mit einem Airbag und dem bis heute verwendetem System unter Verwendung eines pyrotechnischen Treibsatzes war als Zusatzausstattung 1980 der Mercedes-Benz W126 (S-Klasse). Dieses System wurde von der Aschaffenburger Firma Petri AG entwickelt.

Anfangs wurden die meisten Fahrzeuge lediglich mit einem Fahrer-Airbag im Lenkrad ausgerüstet. Seit den 1990ern werden zunehmend auch Airbags für Beifahrer und zusätzlich auch Airbags zwischen Insassen und Türen installiert.

Ein Seitenairbag ist ein Airbag, der im Falle eines Seitenaufpralles die Insassen eines Fahrzeuges vor dem Kontakt mit harten Karosserieteilen schützen soll. Seitenairbags wurden typischerweise in der Tür, heute im Sitz integriert und entfalten sich im Oberkörperbereich. In vielen modernen Fahrzeugen sind auch Kopfairbags integriert. Sie schützen den Kopfbereich bei einem Seitenaufprall und lösen fast immer mit den Seitenairbags zusammen aus. Der Kopfairbag befindet sich im Dachrahmen. Angefangen bei der A-Säule bis zur C- oder D-Säule und in den Fahrzeughimmel integriert, kann er sich entlang der seitlichen Fensterfront entfalten. Ebenfalls Verwendung finden Knie-Airbags in Fabrikaten, wo die Knie und Unterschenkel bei einem Aufprall gefährdet sind. Gesteuert werden Seitenairbags über Beschleunigungs- oder Drucksensoren, die seitlich im Auto oder in der Tür angebracht sind.

Heutige Autos sind darüber hinaus mit so genannten Gurtstraffern ausgerüstet, die zum Zeitpunkt der Auslösung durch das Steuergerät die Gurtlose des Insassen reduzieren und ihn somit besser an das Fahrzeug anbinden, d.h. an seiner Verzögerung teilhaben lassen. Des Weiteren kommen in neueren Fahrzeugen in der Regel Gurtkraftbegrenzer zum Einsatz, die den Insassen bei Erreichen einer bestimmten Kraft "nach vorne lassen", so dass in Abstimmung mit dem Airbag eine optimale Rückhaltewirkung erreicht werden kann. Ein Airbag wird somit nie "allein" ausgelegt (zumindest im ECE-Gesetzesbereich), sondern immer in Abstimmung auf das Fahrzeug und das hierin eingesetzte Gurtsystem. Dies zusammen ergibt das sogenannte Rückhaltesystem. In den USA (FMVSS) muß der Airbag jedoch zusätzlich darauf ausgelegt sein, auch bei nicht angeschnallten Insassen zu keinen schwerwiegenderen Verletzungen zu führen, was die Auslegung des Rückhaltesystems zusätzlich erschwert. Somit bieten Rückhaltesysteme im ECE-Bereich nur bei angeschnallten Insassen optimale Rückhaltung, während Rückhaltesysteme im Bereich der US-(FMVSS)-Gesetzgebung zwar für nicht angeschnallte Insassen "sicherer" sind, jedoch bei angeschnallten Insassen nicht das Optimum erreichen.

Funktionsweise

Die grundsätzliche Funktionsweise ist einfach: Nachdem die Steuerelektronik auf der Basis von Daten der so genannten Airbagsensoren (i.d.R. Daten der Beschleunigungssensoren und der Fahrzeuggeschwindigkeit) einen für die Insassen gefährlichen Unfall erkannt hat, wird ein fester Treibstoff gezündet (bis 1995 meist Natriumazid, inzwischen durch azidfreie Rezepturen ersetzt), wodurch ein Kissen aus Nylon äußerst schnell in ca. 10 bis 40 ms aufgeblasen wird. Durch den Gasgenerator wird hauptsächlich Stickstoff erzeugt.

Seit 1995 werden vermehrt Gasgeneratoren mit zusätzlicher Druckgasflasche, so genannte Hybridgasgeneratoren, eingesetzt. Den Vorteilen einer geringeren Schadgasentwicklung und kühleren Füllgases stehen jedoch das höhere Gewicht, die Kosten und der benötigte Bauraum entgegen, so dass beide Systeme ihre individuellen Anwendungsgebiete gefunden haben.

Der Nylonsack hat ein bis zwei vom Passagier weg gerichtete Löcher (sogenannte Ventholes), durch welche die Luft beim Aufprall entweichen kann, damit der Passagier sanft durch einen nicht geschlossenen Ballon aufgefangen wird. Als Nebeneffekt kann sich dadurch der Luftsack in ca. 150 ms wieder vollständig entleeren und die freie Sicht wird nicht behindert.

"Window-Bags" (auch "Inflatable curtain" genannt) bleiben teilweise über 5 Sekunden lang aufgeblasen, um im Falle eines Überschlags länger Schutz zu gewähren.

Sicherheit

Der Airbag ist kein Ersatz für den Sicherheitsgurt, sondern nur eine Ergänzung. Die Statistik zeigt, dass der Gurt weiterhin der Hauptlebensretter bei Autounfällen ist. Airbags erhöhen die Chance, einen Unfall zu überleben um weitere 30%. Dies gilt jedoch nur für angeschnallte Insassen.

Dennoch bergen Airbags auch Risiken, da sie durch eine Explosion in sehr kurzer Zeit entfaltet werden. Idealerweise befindet sich die Person nicht im Entfaltungsbereich des Airbags, sondern prallt erst auf den vollständig aufgeblasenen Airbag auf. Gefahr besteht daher

* für Babys in rückwärtsgerichteten Kindersitzen auf dem Beifahrersitz. Diese Sitze dürfen daher nur bei abgeschaltetem Beifahrerairbag vorne benutzt werden.
* für Kinder in Sitzerhöhungen, die sich mit den Beinen im Entfaltungsbereich befinden.
* für sehr kleine (unter 1,60 m) oder behinderte Personen, die nahe am Lenkrad sitzen.
* für Personen in ungewöhnlicher Haltung, so genannter Out-of-Position, beispielsweise ein Beifahrer, der seine Füße auf dem Armaturenbrett abstellt oder in gebeugter Haltung Schuhe bindet.
* für Rettungskräfte am verunfallten Fahrzeug, wenn der Airbag während der Rettungsarbeiten auslöst (siehe Weblinks).

Keine oder nur eine geringe Gefahr stellen Zigaretten, Pfeifen oder Brillen dar. Diese fliegen normalerweise bereits durch den Aufprall, also noch vor der Entfaltung des Airbags, weg. Dass sie sich dann zum Zeitpunkt des Entfaltens des Airbags zwischen Airbag und Insassen befinden, ist sehr unwahrscheinlich. Aber selbst bei Sportbrillen, die nicht wegfliegen können, ist der großflächige Aufprall auf dem Airbag weitaus ungefährlicher als z.B. ein Aufprall auf dem Lenkrad.

Quelle: Wikipedia

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