Am 13. Januar 1977 wurde die Lufthansamaschine Landshut vom Typ Boeing 737-200, die von Mallorca nach Frankfurt/Main fliegen sollte, von palästinensischen Terroristen entführt. Sie forderten die Freilassung von RAF-Terroristen, die in deutscher Gefangenschaft waren. Und damit verfolgten sie das selbe Ziel wie der Entführer Hanns-Martin Schleyers. Nach einem Flug übere mehrere Stationen landete das Flugzeug schließlich am 17. Oktober in der somalischen Hauptstadt Mogadischu. Am 18. Oktober um 0:05 Uhr MEZ stürmte das GSG-9-Kommando unter Führung von Ulrich Wegener in der Operation Feuerzauber die in Mogadischu gelandete Landshut. Während der siebenminütigen Aktion wurden drei der vier Geiselnehmer getötet. Einziges Todesopfer der Terroristen war der Pilot der Maschine. Als Folge, dass die Entührer die Häftlinge nicht freipressen konnten brachten sich daraufhin die 3 RAF-Mitglieder und Stammheim-Insassen Jan-Carl Raspe, Gudrun Ensslin und Andreas Baader um und der Arbeitgeberpräsident Hanns-Martin Schleyer wurde ermordet.
