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Geschrieben von Radi am 25.06.2006 um 10:48:

Lesen! F1 in Kanada



Das is der Kurs der zu bezwingen ist. Die Startaufstellung wurde gestern ermittelt.

Renault erteilt Schumi eine Lehrstunde
Montreal - Dem Jubel über den deutschen Fußball-Triumph folgte die Ernüchterung auf der Piste.

Michael Schumacher hat im Qualifying für den Großen Preis von Kanada nur Platz fünf belegt.
Der überlegene WM-Spitzenreiter Fernando Alonso (Spanien) zerstörte mit seiner fünften Pole Position in Folge Schumachers Hoffnungen auf den Start einer Aufholjagd beim Rennen am Sonntag (18.45 Uhr LIVE) in Montreal.
"Wir rutschen zu sehr herum. Ich bin nicht optimistisch, das wird ganz schwer mit einem Podestplatz aus meiner Position", sagte Schumacher, der den achten Kanada-Sieg fast abgeschrieben hat.
Als Trost blieb der deutsche Fußball-Erfolg: "Ich habe mich am Fernseher total gefreut, besonders für Lukas Podolski. Ballack hatte auch viele Chancen, aber das Turnier ist ja noch lang."

"Fisico" komplettiert die Startreihe

Unmittelbar der Fußball-Übertragung lag Schumacher wegen Reifenproblemen in 1:15,986 Minuten fast eine Sekunde hinter Alonso, der nach seinen 1:14,942 zum 14. Mal in seiner Karriere von Startplatz eins in ein Formel-1-Rennen geht. Neben ihm steht Renault-Teamkollege Giancarlo Fisichella (Italien/1:15,17cool .
Der Finne Kimi Räikkönen (1:15,386) wahrte als Dritter die Chancen von McLaren-Mercedes auf den ersten Saisonsieg. "Wir sind die klare Nummer zwei", sagte Mercedes-Sportchef Norbert Haug.
Der neuen deutschen Formel-1-Hoffnung Nico Rosberg fehlten auf Rang sechs nur 26 Tausendstel zu Schumachers Zeit.

Kein gutes Pflaster für Alonso

Trotz der schwachen Vorstellung von Ferrari hat Alonso, der in den vergangenen zwei Jahren in Kanada nicht ins Ziel gekommen ist und noch keinen Podestplatz auf dem Kurs auf der "Ile Notre Dame" auf dem Konto hat, weiter Respekt vor seinem Erzrivalen Schumacher.
"Ferrari bleibt ein großer Konkurrent, sie sind von Tag zu Tag besser geworden. Man sollte Michael nie abschreiben", sagte er.

Enttäuschung bei deutschem Duo

Noch enttäuschter als Schumacher war BMW-Pilot Nick Heidfeld (Mönchengladbach) als 13. direkt vor Ralf Schumacher im Toyota - das deutsche Duo erlebte die entscheidende Qualifikationsrunde der besten Zehn nur als Zuschauer.
"Ich bin sehr enttäuscht, wir hatten eine deutlich bessere Platzierung erwartet", meinte Heidfeld mit Blick auf die Bestzeiten von BMW-Sauber im Training. Auch Ex-Weltmeister Jacques Villeneuve geht nur als Elfter in sein Heimrennen.

Zum Glück keine Verlängerung

Schumacher hatte den Erfolg der deutschen Fußballer beim Briefing zumindest teilweise am TV mitverfolgt.
Seine Ankündigung, dass "ich mir notfalls einen Bildschirm aufs Lenkrad bauen lasse", musste Ferrari wegen des in der regulären Spielzeit feststehenden deutschen Sieges nicht in die Tat umsetzen.
Auch Nico Rosberg, Ralf Schumacher und Nick Heidfeld fieberten mit. Im Fahrerlager waren die aufgestellten Bildschirme umlagert, bei den deutschen Toren wurde besonders bei BMW und Mercedes laut gejubelt.
Nach dem Qualifying hielt sich der Jubel im deutschen Formel-1-Lager allerdings in Grenzen.


Die Startaufstellung



Quelle: Sport1.de


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